Spaltrohrmotorpumpen nach API 685 für den sicheren und wirtschaftlichen Einsatz in der Petrochemie

In Raffinerie- und petrochemischen Anlagen zählen Kreiselpumpen zu den häufigsten Arbeitsmaschinen. Ihrer Betriebssicherheit und Funktionstüchtigkeit wird ein hoher Stellenwert beigemessen. In Anbetracht der Schwierigkeiten und insbesondere der Kosten, die mit der Wartung von mechanischen Gleitringdichtungen verbunden sind, haben Anlagenplaner und Betreiber in zunehmendem Maße die Vorteile der Spaltrohrmotorpumpe erkannt.

HERMETIC Spaltrohrmotorpumpe Typ CNPF 100x25x350

In der Praxis hat sich gezeigt, dass hermetische Pumpen in der Regel weniger reparaturanfällig sind als konventionelle Chemienormpumpen mit Gleitringdichtungen und somit höhere Standzeiten aufweisen. Somit bieten hermetische Pumpen, neben der absoluten Dichtheit und höheren Sicherheit, zusätzlich den Vorteil minimaler Wartung bei gleichzeitig hoher Verfügbarkeit. Seit dem Jahr 2000 gibt es mit der API 685 eine Spezifikation, die den Einsatz von dichtungslosen Kreiselpumpen in Raffinerien und in der Petrochemie standardisiert: API 685 – Sealless Centrifugal Pumps for Petroleum, Heavy Duty Chemical and Gas Industry Services.

HERMETIC Spaltrohrmotorpumpe Typ CNPFV 80x40x290

Anforderungen an die Pumpentechnik

Der Einsatz der Spaltrohrmotorpumpen nach API 685 erfolgt überall dort, wo keine Leckagen zulässig sind und höchste Anforderungen an Sicherheit und Verfügbarkeit gestellt werden; das heißt insbesondere bei der Förderung giftiger, explosibler und allgemein umweltbelastender Medien.

Erfahren Sie mehr über die Spaltrohrmotorpumpe nach API in unserem White Paper.


Ansprechende 3D Darstellung der verschiedenen Spaltrohmotorpumpen und deren charakteristischen Funktionsprinzipien finden Sie auf unserer Medien-Plattform.

Zu den 3D Darstellungen

Anwendungsbereiche

Die dichtungslose Pumpentechnologie nach API 685 ist bestens geeignet für folgende Förderaufgaben:

  • Tödlich wirkende Fluide (lethal service)
  • Giftige und gesundheitsschädliche Medien
  • Brennbare, explosive Stoffe
  • Krebserregende Substanzen
  • Kälte- und Wärmetransport (–120 bis +450°C)
  • Hohe Dampf- und Systemdrücke
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